Die bekanntesten Aktivitäten Dubai's mit Geld-Spar-Potenzial

Hallo zusammen,
wie versprochen melden wir uns heute mit einem Beitrag zurück, in welchem wir Euch von unseren Erfahrungen mit den Aktivitäten in Dubai berichten und Euch wertvolle Tipps mitgeben, wie ihr bei diesen im Preis-Leistungs-Verhältnis eine Menge Geld sparen könnt.

Aquaventure-Wasserpark
Als erstes geht’s mit dem weltweit größten Wasserrutschen-Park los- dem Aquaventure-Wasserpark beim einzigen 6-Sterne Hotel der Welt- dem Atlantis Hotel. Insgesamt haben wir für 6 Stunden Aufenthalt, 260 EUR Eintritt bezahlt (2 Erwachsene, 1 Jugendliche, 2 Kleinkinder). Für Fiona haben wir für weitere 110 EUR noch einen Speedy/Express-Pass gekauft, mit welchem man durch die Fastline kommt und somit alle Rutschen, ohne anzustehen, rutschen kann. Das würden wir auch Jedem empfehlen, der wegen der Rutschen hierher kommt, weil man sonst mal schnell 60 Minuten in der Schlange ansteht und bei 6 Std. Aufenthalt vllt. max. 4 Mal rutschen kann, was das Ganze zu einem sehr teuren Spaß entwickeln lassen würde. Mit dem Express-Pass hingegen, konnte Fiona alle rutschen testen und das auch mehrmals und sie hatte eine Menge Spaß! Das war also definitiv ein Investment, welches sich für den Tag gelohnt hat. Von den Rutschen gibt es hier wirklich alles, so weit das Auge reicht- Reifenrutschen, Wildwasserbahn, durch einen Teil des Aquariums rutschen usw. usw. Eine Attraktion, die uns noch sehr lange im Kopf bleiben wird. Wichtig zu sagen ist hier vielleicht noch, dass wir empfehlen würden, dass die Kids bei einem Besuch nicht ganz so klein sind: Im Alter von Maya ging das so gerade eben, wobei Maya auch noch nicht so die größte Wasserratte ist. Livy war für den Wasserpark allerdings definitiv noch zu klein, aus welchem Grund Mandy die meiste Zeit mit Livy am Babypool verbracht hatte und die Aktivitäten für sich nicht vollends ausnutzen konnte. Am Hotel war aber auch noch ein super schöner Strandzugang und tolle Snackbars.

Indoor-Skydiving
Weiter geht’s mit dem Skydiving. Dieses befindet sich ca. 50km außerhalb der Stadt, so dass wir hier mit einem Taxi hinfahren mussten und für die 30-35Min. Taxifahrt umgerechnet ca. 30-35 EUR bezahlt haben. Das Skydiving war ein cooles Erlebnis, auch wenn es nicht günstig war. Denn hier zahlt man pro Minute 100 Dirham. Insgesamt ist Fiona 4 Minuten geflogen, was 400-440 Dirham gekostet hat, also 100-120 EUR. Wir haben hier auch Familien gesehen, die 10.000-15.000 EUR auf den Tisch gelegt haben, da sie den ganzen Tag immer mal wieder 30 Min. am Stück geflogen sind, also hier kann man wirklich sein Geld lassen. Die Erfahrung war es aber auf jeden Fall Wert, es hat eine Menge Spaß gemacht und wäre eine super Vorbereitung auf das Fallschirmspringen, welches man ab 18 Jahren machen darf, weil man hier schon genau das Verhalten und Haltetechnik in der Luft lernt, was für Fiona mega war.

Dubai-Mall
Auch die Dubai-Mall durfte in unserem Programm nicht fehlen und hat uns von der Größe und dem Angebot echt geflasht, denn hier könnte man TAGELANG verbringen und es ist fast unmöglich, alles an einem Tag zu erkunden. Daher ist die Dubai-Mall nach der Gesamtfläche wahrscheinlich auch nicht umsonst das zweitgrößte Einkaufszentrum der Welt. Neben so gut wie allen Geschäften, die es auf der Welt so zu shoppen gibt, befindet sich neben einer Vielzahl an Restaurants im Inneren der Dubai-Mall sogar eine Bahn zum Schlittschuhlaufen. Auch unsere Maya hatte hier großen Spaß!
Am Abend sind wir an der Dubai-Mall auch zur Fontänen-Show gegangen. Und was sollen wir sagen: Dieser Moment, wo im Rahmen einer Lichtshow und passender Musik im Hintergrund, die Fontänen in die Höhe schießen, ist einfach unbeschreiblich schön und ein absolutes Highlight! Mit all den Gebäuden und Lichtern drum herum, war wirklich Eines schöner als das Andere. Auch den Burj Khalifa konnten wir hier bei Nacht in seiner vollen Pracht mit all den Lichtern bestaunen. Kommt zu der Fontänen-Show auf jeden Fall rechtzeitig, da es voll werden kann.

Aquarium in der Dubai-Mall
In der Dubai-Mall haben wir auch das Aquarium besucht und müssen ehrlich gestehen, dass wir uns persönlich darauf sehr gefreut hatten, aber auch etwas  enttäuscht wurden. Pro Person wird ein Eintrittspreis von 100 EUR aufgerufen und am Kassenhäuschen steht man wirklich lange an, um hier vor Ort den Höchstpreis zu zahlen. An dieser Stelle hat sich die KidsApp wirklich bezahlt gemacht, denn darüber haben wir pro Person 70 EUR Eintritt bezahlt, somit schonmal bei 3 Erwachsenen insgesamt 90 EUR gespart (was zum Höchstsatz fast schon wieder 1 Erwachseneneintritt wäre) und mussten nicht anstehen. Kinder bis zu 3 Jahren haben bei den meisten Aktivitäten freien Eintritt. Es war zwar wirklich hammer, dass man alle mögliche Fische, Haie, Rochen und weitere Lebewesen sehen kann, die man, wenn man kein Taucher ist, sonst nicht zu Gesicht bekommt, allerdings handelt es sich hier bei dem Aquarium tatsächlich „nur“ um eine Art „Tunnel“, welchen wir auf 150-200m lang schätzen würden und wo man wirklich sehr schnell durchgegangen ist (selbst wenn man sich Zeit lässt). Am Ende kann man dann oben noch in eine Art Zoo-Bereich gehen, aber am Ende ist man schnell 70 EUR los und hat nur kurzweiligen Spaß. Tatsächlich haben wir uns am Ende kurz gefragt „Wie!? Das war’s jetzt schon!?“ und hatten im ersten Moment gedacht, es geht noch weiter, aber dem war leider nicht so.

Miracle Garden
Der Miracle Garden ist weltweit der größte Park, in welchem man sich 150 Millionen unterschiedliche Blumen anschauen kann. Er ist von Oktober bis Mai geöffnet. Da Livy an dem Tag Fieber hatte, bin ich mit Fiona und Maya alleine zu dem Park gefahren. Wir würden Euch auf jeden Fall empfehlen, eher Nachmittags, ab 16:00 Uhr hier her zu kommen. Das Ganze bringt zwei Vorteile mit sich: zum Einen ist es dann nicht mehr so heiß und zum Anderen bekommt man in dem Park den Übergang zu den Abendstunden mit, wenn in dem Park die Lichter an gehen und man den Park somit bei einem Besuch sowohl zur Atmosphäre tagsüber erlebt, als auch am Abend mit Beleuchtung. Der Besuch an sich war schön, nach meinem Geschmack wäre es jetzt aber nicht unbedingt ein „Must-Have“ bei einer Reise nach Dubai. Kinder unter 3 Jahren sind auch hier wieder vom Eintritt befreit, pro Erwachsener haben wir ca. 19 EUR Eintritt bezahlt und haben und hier ca. 2 Std. aufgehalten.

JBR Beach Dubai
Auch einen Strandtag haben wir mit eingebaut und diesen haben wir am bekannten JBR Beach Dubai verbracht. Hier war es wirklich richtig cool. Wir würden Euch empfehlen schon relativ früh, am Besten Mittags, vor Ort zu sein, um noch einen guten Platz/eine Liege zu bekommen. Wir hatten das Glück und haben eine der letzten Premium Cabanas bekommen. Mit den Kindern war dies absolut super, hat sich total gelohnt und ein großer Vorteil, weil wir alle richtig gut entspannen konnten und die Kinder auch den ganzen Tag über Schatten hatten. Die Preise variieren je nach Liege. Die Cabanas fingen bei 150-200 Dirham an. Alternativ kann man hier auch eine Einzelliege für 100 buchen. Schirme gibt es hier auch vereinzelt und können dazu gebucht werden. Die Premium Cabana hat uns inkl. 4 Handtücher und 4 Duschmarken 600 Dirham für den gesamten Tag gekostet. Wir mussten auch Pfand in Höhe von 100 Dirham hinterlegen, die wir aber ja am Ende zurück bekommen haben. Der Service war auch super und so konnten wir uns z.B. auch Essen und Trinken in die Cabana bestellen. Was uns auch sehr fasziniert hat war, dass dies wirklich eines der sichersten Strände weltweit ist- hier kommt wirklich nichts weg. Als wir Mittags an der Meile/Strandpromenade Essen gegangen sind, haben wir unsere Gegenstände 2 Std. unbeaufsichtigt dort liegen gelassen und als wir zurück kamen, lag alles komplett so an unserem Platz, wie wir es verlassen hatten. An der Meile haben wir gute Snacks gefunden und sind auch am Abend hier Abendessen gegangen.

Dubai Marina
Würden wir nochmal als Familie nach Dubai reisen, würden wir definitiv nach 2 Tagen Downtown in Richtung Marina umziehen. Versteht uns nicht falsch: Das Hotel in welchem wir wohnen, ist wirklich großartig und doch ist in Downtown- so wie der Name es auch mitbringt, wirklich sehr viel los und es ist eher hektisch, wild und laut; die ganze City ist stets in Bewegung und daher sucht man in Downtown auch vergeblich nach Bänken, um sich kurz mit den Kids mal hinzusetzen. In der Marina hingegen ist es so, dass es viel familiärer und kinderfreundlicher ist und die Kids sich hier auch richtig austoben können, ohne dass man als Eltern auf der Hut sein muss, dass sie versehentlich den hohen Bordstein (was für uns wegen des Buggys etwas unpraktisch ist :grinsen:) auf die Straße hinunter fallen/laufen. Auch der eben genannte schöne JBR Strand mit der schönen Promenade, den Restaurants und den Einkaufsläden gehört zur Marina und hat insbesondere Mandy richtig gut gefallen. Hier gibt es nichts, was es nicht gibt und es ist mit tollen Spielplätzen und einer Art Babykirmes sogar an Attraktion für die Kleinsten gesorgt. Auch der Blick auf das Riesenrad ist fantastisch. Dubai Marina ist insgesamt zwar teurer und auch nicht so zentral, weswegen wir uns für Downtown entschieden hatten, aber es bringt eben auch seinen ganz eigenen Charme mit sich.

Restaurants
Beim Essen ist es wahrscheinlich wie überall auf der Welt- je nach Restaurant kann man hier sehr viel Glück haben, aber auch mal Pech haben. Alles in Allem haben wir beim Essen sehr viel Glück gehabt und das Meiste hat uns geschmeckt. In der Stadt kann man eigentlich in jedem Restaurant bedenkenlos essen. Für gutes Essen sind die Preise auf jeden Fall um einiges höher, als in Deutschland. Empfehlen können wir in der Dubai Mall z.B. die Cheesecake-Factory.
An dem Tag, an dem wir den Wasserpark getestet haben, wollten wir auch mal etwas ganz außergewöhnliches probieren und sind bei einem dortigen Kolumbianer Essen gewesen. Hier haben wir knapp 270 EUR gelassen (was für Dubais Verhältnisse an sich erstmal nicht so überraschend war). Die Vorspeisen waren alle lecker,  1/3 Hauptgerichten empfanden wir als sehr gewöhnungsbedürftig und zählte nicht unbedingt zu unseren Lieblingsgerichten, wohl wissend, dass es beim Essen natürlich um Geschmacksache geht :zwinkern: . Ich hatte mir u.a. ein Hähnchen bestellt und das konnte man gut essen.
Was uns sehr beeindruckt hat ist, dass es hier nur ausgewählte Läden gibt, in welchen man Alkohol kaufen kann und auch in den Restaurants ist es auf 1 Glas pro Person beschränkt. Hiermit sind die Kellner auch sehr streng, denn als Andy zum Abendessen nach einem 2. Glas Wein gefragt hatte, teilten uns die Kellner mit, dass dies nicht ginge.
Super schön und sehr praktisch war auch ein einem Abend der Zimmerservice in unserem Hotel: Während die Kleinsten in Ruhe schliefen, konnten wir uns per Knopfdruck über die App das leckere Essen aufs Zimmer liefern lassen und bei einem wahnsinns-tollen Ausblick genießen. Außerhalb des Hotels hätten wir hier für das gleiche Essen zwar weniger bezahlt, da dies natürlich auch mit einem „Zimmerservice-Aufschlag“ kalkuliert war, aber wir hatten einen wirklich tollen Abend und dafür hat es sich allemal gelohnt.

´´´´Yachtausflug
Zu guter Letzt haben wir den letzten gemeinsamen Abend, bevor Fiona im Rahmen des begleiteten Fliegens auf Grund der Schule zurück nach Deutschland geflogen ist, auf einer Yacht verbracht und sind dem Sonnenuntergang entgegen gesegelt. Da Livy leider noch krank war, konnte Mandy zwar nicht mit und ich habe den Abend mit zwei meiner Töchter auf der Yacht allein verbracht, aber es war echt ein gigantisches Erlebnis, auf der Yacht vom Wasser aus, den Sonnenuntergang zu beobachten und zu bestaunen, wie die Lichter bei all den Wolkenkratzern rundherum an gingen.Wie ihr seht, haben wir so viele Aktivitäten mitgenommen, wie es uns in der Aufenthaltszeit möglich war. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass ihr immer schauen solltet, ob die Buchung des Eintritts über die KidsApp oder GetyourGuide günstiger ist, als vor Ort.

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